- Schon lange habe ich ein Auge auf die Kiefer gehalten. Zum Einen weil sie auf der Lichtung steht und der Linde die Sonne nimmt, zum Anderen weil ihre Wurzel schon gelockert war und da der schützende Wald nicht mehr da ist, so hätte der nächste Herbststurm sie umgelegt.
- Und dem bin ich zuvor gekommen.
- Es ist mir noch nie leicht gefallen einem Baum das Leben "abzusägen" und ihn ächzend zu Boden stürzen sehen.
- Aber wie es auch sei, in einem Wald gibt es viele Bäume und wenn man sie wo auch immer wachsen lässt, so gäbe es schon bald keine Lichtung mehr auf "Svenserum".
- Also, die Motorsägenkette gefeilt, die Fallrichtung gepeilt, den Fällschnitt angebracht und nur wenige Minuten später sehe ich die Kiefer fallen...ein Bild das ich nicht vergessen werde
- denn
- ein Baum fällt nur ein einziges Mal in seinem Leben.
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Hallo lieber Manfred,
AntwortenLöschendurch Beate bin ich auf Deinen Blog gekommen, denn sie hat mir den Link gegeben.
Das hat natürlich auch einen Grund, denn in meinem Garten in Berlin wächst jetzt das Springkraut, was aus den Samen, die sie von Dir bekommen hat, entstanden ist.
Schön groß oder riesig ist es inzwischen geworden und steht in voller Blüte, auch wenn es durch die heißen Tage die unteren Blätter verloren hat.
In den nächsten Tagen werde ich Beate Samen von meinen Malven schicken und wer weiß, vielleicht wächst dann nicht nur schwedisches Springkraut in Berlin, sondern auch Berliner Malven in Schweden.
Liebe Grüße aus Berlin
Jutta
Hallo Jutta
AntwortenLöschenPrima, Beate hat mir davon erzählt. Aber aufgepasst, das Springkraut ist inversiv und kann sich stark ausbreiten.
Andererseits ist es für die Bienen eine gute Pflanze da sie spät und reichlich blüht.
Wenn das mit den Malven klappt, dann werde ich wohl welche auf der Lichtung ansiedeln.
Gruß aus Schweden
Manfred