- Und da ich ja
bald wieder an Land bin, überlege ich wie so oft, was ich denn diesmal in
Angriff nehmen will, muss oder möchte.
Oder was in den
Hintergrund gerückt ist.
- So ist der Ofen
in der Veranda, dank meinem Hybrid-Sonnenfänger und dem Ecofan, bei weitem
nicht mehr so vorrangig - falls überhaupt.
Durch die gute
Luftbewegung wird die Wärme des Küchenofens nämlich auch in die Veranda
gedrückt und damit wurde sie wärmer als je zuvor.
Da bringen also
diese beiden Ventilatoren eine Geld- und Arbeitsersparnis mit sich und
„verdoppeln“ den Gewinn.
Das zweite
Erdrohr für den Hybriden kommt dann noch vor dem Herbst an seinen Platz. Dazu
reichte nämlich vergangenes Jahr die Zeit nicht mehr.
- Dann ist es
natürlich mein Bienenprojekt das diesen Sommer meine Aufmerksamkeit voll in
Anspruch nehmen wird. Kein Zweifel daran.
- Holz habe ich
noch immer mehr als genug und eventuelle Baumfällaktionen müssen kommenden
Herbst/Winter nicht sein...es sei denn wegen des Lichtes. Allerdings sollte all
das Holz welches draußen aufgestapelt liegt unter Dach.
- Ein paar
Malerarbeiten sollte ich eigentlich klar kriegen. Die Fenster müssen nicht
nur geputzt, sondern auch, genau wie die Tür, einen neuen Anstrich bekommen,
der Erdkeller gekalkt werden und die Scheune wollte ich gerne noch ein Mal mit
„Falu“ Rot behandeln.
- Dieses Jahr
habe ich vor endlich wieder einmal Schwarzwurzeln zu ziehen und da ich genügend
Zeit habe, wird die Beetfläche etwas vergrößert.
Aber nicht nur
Schwarzwurzeln, sondern auch wieder Lauch und Kartoffeln werden angebaut.
Außerdem möchte ich mehr bienenfreundliche Gewächse pflanzen.
Ob ich es diesmal
schaffe die beiden Apfelbäume ein wenig in Fasson zu bringen?
- Dann kommen wie
immer die „normalen“ Sommerarbeiten wie die Wiese mähen, hier und da mit der
Schere putzen, mich ein wenig um den Weg kümmern, dazu. Ich ziehe die
Anschaffung einer Motorsense in Betracht um die freigewordene Waldfläche
weiterhin freizuhalten bzw nur Birken wachsen zu lassen.
Es sind ja doch
viele hundert Quadratmeter und mit reiner Handarbeit für eine Person kaum zu
bewältigen.
Und natürlich
„the never ending story“: der ständig (ach so leicht) anwachsenden Unordnung
Paroli zu bieten.
- Wie immer, so
habe ich also wenn mir danach ist, die Hände voll zu tun und ich werde sicher
nicht meine bisherige Arbeit zur See vermissen.
Im Gegenteil,
dadurch dass ich kein regelmäßiges Einkommen mehr habe so ist es erst recht
ein willkommener Ansporn den Anteil meiner Selbstversorgung zu erweitern.
- Und genau so
wie immer wird wohl manches erledigt, und anderes wird auf die lange Bank
geschoben!
- Vielleicht wird
es ja immerhin so eine ähnliche Bank wie diese die ich auch noch gerne dieses Jahr schreinern möchte?
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