Nachdem ich
gestern schon einen Blick auf die Vergangenheit warf, so folgt heute noch einer.
- Acht Jahre sind es bald her seit dem ich diesen Platz übernommen habe und es hat
sich doch einiges verändert.
- Es sah ja doch
recht „nackt“ aus wenn ich es mir auf dem Bild so anschaue. Irgendwie hat da
Leben gefehlt.
Die Fassade zum
Weg hin war "abweisend" und sah sehr stramm aus denn eine Wand ohne Fenster ist eine "tote" Wand.
- Langsam wird
das Haus auch im Grünen eingebettet, die rechten Winkel werden ein wenig
aufgelockert, das Haus hat eine Verbindung zur Natur bekommen.
- Die Waldrebe an
der rechten Ecke hat sich in drei Jahren phantastisch entwickelt und bis spät
in den Herbst Insekten angelockt mir ihren vielen Blüten und ich denke sie wird im kommenden Herbst von meinen Bienen gut besucht werden.
- Der Weinstock
gegenüber auf der linken Ecke kam erst gut, doch im vergangenen Winter hat er einen Rückschlag
erlebt. Aber noch wächst er und ich hoffe dass er dieses Jahr einen Schuss
macht.
- Und ganz
langsam zieht sich der wilde Wein an der Wand zum Weg hin in die Höhe.
Ich weiß aus
Erfahrung dass er Zeit brauch, aber wenn er ein Mal Fuß gefasst hat, dann kann er
sich bis zum Schornstein ranken.
- Auch die
Rabatte an der Giebelseite hat sich gefüllt...mal sehen was ich dieses Jahr
noch pflanze.
Denn ohne eine Veränderung durch Pflanzen wird auch dieses Jahr
das Haus und die Lichtung nicht bleiben.
***
Bei dir wächst Wein? Wow.Ich finde deinen Blog sehr schön. Danke fürs Teilen!
AntwortenLöschenJohanna
bayrischer Schweden- und Bienenfan :-)
Hej Johanna
AntwortenLöschenBitte, Johanna.
Ja, der Wein gedeiht, in meinem Garten in der Stadt habe ich drei blaue Sorten und die wachsen schon seit 15 Jahren bestens!
Der Stock kommt irgendwo aus dem Baltikum und kann minus 20 Grad und weniger vertragen.
Als Rheinländer ist Wein ja ein "Muss"...:-)
Gruss aus Dänemark
Kap Horn