15. Januar 2014

Die Kehrseite

Es spielt keine Rolle welches Thema interessant ist...die Informationsmenge dazu die im Internetz zu finden ist kann auch überwältigend, lähmend und verwirrend auf mich wirken.

- Als ich nach einer passenden Überschrift suchte für die "Kehrseite" all dieser Information fiel mir ein: die hatte ich schon ein Mal!

- Und richtig...es war vor mehr als fünf Jahren...und die Gedanken über das Internetz verloren sich als ich diesen Beitrag wieder las und feststellte dass sich doch ein paar Sachen verändert haben.


- So ist das freistehende Dach einem schneereichen Winter zum Opfer gefallen, etwas worüber ich froh war, denn schön fand ich es noch nie. Jetzt ist das Blech dort gestapelt und auch Holz liegt noch darunter. (Das sollte ich diesen Sommer endlich mal in die Scheune bringen!).

- Die Plastikbehälter sind entsorgt genau so wie die alte emailierte Wanne, denn irgendwie hat mich ihr Anblick nie erwärmt, auch wenn sie so was typisches „Vielleicht-gut-zu-haben“ über sich hatten.

- Das Dreirad, die italienische „Ape“ (sprich Biene), hat mir nie wirklich zugesagt, hat auch für dieses schneereiche Klima nicht getaugt und ist verkauft womit ich einen Teil weniger habe das Unterhalt fordert.
Aber wie das Leben so spielt, kommt eine neue italienische Biene, die „apis melliferum ligustica“ diesen Sommer auf die Lichtung und damit kann ich mich ganz sicher anfreunden.




- Die Tanne wurde dann doch nicht zum Weihnachtsbaum, sondern ich wählte eine andere. Statt dessen ist sie weiter in die Höhe geschossen, hat die Ecke immer mehr verdunkelt und kommt bei meinem nächsten Landurlaub weg.

- Es tut dem Haus dort nicht gut mit einem Nadelbaum der alle Luft und Sonne wegnimmt.


- Aber um wieder beim Thema anzuknüpfen...bei dem Umgang mit der Informationsmenge so merke ich auch da immer wieder: je einfacher, desto ansprechender für mich.
Letztendlich bleibe ich bei dem was mir klar erscheint hängen.

- Das zeigt mir auch die Wahl meiner Bienenbeute...was ich da alles zu sehen bekommen habe...hätten viele dieser „Entwickler“ genau so viel Energie darauf verwendet ihre Beuten zu vereinfachen wie sie es in meinen Augen taten um sie zu verkomplizieren....

- Es ist viel Energie nötig, etwas zu vereinfachen...da liegt immer eine Kraftanstrengung dahinter...aber einmal dort angelangt, so ist das Ergebnis...ja was eigentlich?


- Selbstverständlich? Ja, vielleicht ist es das.

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