Nachdem das
Mantra des ständigen, immerwährenden Zuwachses ja noch immer täglich gepredigt
wird, so denke ich es ist an der Zeit, dass auch ich für den „ewigen Zuwachs“
mal eine Bresche schlage.
- Ja, es gibt nämlich, das „unendliche
Wachstum“, oder zumindest sollte es ihn geben.
Oder immerhin
könnte es ihn geben.
Und das
interessante daran ist, das geht tatsächlich zu erreichen ohne die sowieso
schon recht schwer angeschlagene Erde noch mehr zu belasten.
- Ich behaupte
sogar dass dieser Zuwachs uns und der Welt mit, in, gegen die wir leben dadurch
sogar eine neue Blütezeit erleben kann.
Dass es mir nicht
um noch mehr Wohlstand geht, ein Wohlstand der sich immer mehr in Unwohl-stand
verwandelt weil er uns an den Rand des Ruins getrieben hat versteht sich wohl
von selbst.
- So ist es
meiner Meinung nach mehr als an der Zeit, das Wachstum des menschlichen
Miteinanders zu fördern, die Mechanismen besser zu verstehen die unsere
Konflikte herbeiführen und wie wir sie ohne Waffengewalt lösen können.
- Es sieht noch
immer so aus als würde das alte Sprichwort: „Wissen ist Macht“ seine
Gültigkeit haben...denn warum gäbe es sonst noch immer so viele Menschen die
weder lesen noch schreiben können? Hier ist ein Mehr an Ausbildung überaus
wichtig meiner Meinung nach.
Und wer weiß, vielleicht hat man auch aus dem Grund den Biss in den Apfel verteufelt?
Wer weiß ob es nicht diejenigen waren die sich die Geschichte ausgedachten weil sie sich im Besitz des "wirklichen Wissens" glaubten und damit Macht über Menschen ausübten?
- Das Wissen
darum wie wir mit der Natur in einen geschlossenen Kreislauf eingehen können
statt außen vorzustehen steckt gerade mal in seinen Kinderschuhen, wir sind
noch weit entfernt aus diesen Schuhen zu entwachsen.
- Wie gering
unser Verständnis für dieses unglaublich feine Gewebe der Natur
ineinander greift zeigt mir unser Bemühen das Gewebe im wahrsten Sinne des
Wortes zu zerfetzen. Auch hier ist Platz für mehr Wachstum als wir uns je
hätten träumen lassen.
- Um dieses
Muster besser zu verstehen ist Forschung notwendig, Beobachtung der lebenden
Welt ohne Einmischung, ein Feld das unendlich erscheint.
Allerdings ist
die Nuss, dass schon die Beobachtung seitens uns,eine Einmischung ist, noch
immer nicht geknackt.
- Letztendlich
haben wir gerade ein Mal eine Ahnung, geschweige denn Wissen wie wir unsere
Zukunft rein praktisch gestalten können ohne die Erde schlicht und einfach zu
verbrauchen.
- Nicht ohne
Grund bekamen wir damals eine Tüte voller Süßigkeiten als wir den ersten
Schultag erlebten...war es nicht das Horn der Amaltheia, „Cornucopia“ oder
Füllhorn des „endlosen Lernens“ das uns symbolisch zu Teil wurde?
-Und wenig überrascht bin ich zu lesen, dass aus den Hörnen Amaltheias (was auf griechisch „göttliche weiße Ziege“ bedeutet) die sich um Zeus kümmerte als er noch ein Säugling war, Nektar und Ambrosia flossen. Obendrein brachte ein Schwarm Bienen ihm Berghoning.
- Der Traum des „ewigen Zuwachses“ ist keine Unmöglichkeit wenn er um unser Wissen und unser Verständnis
um die Zusammenhänge des Lebens handelt und uns selbst als einen Teil dieser
Zusammenhänge zu begreifen statt uns einzubilden dessen Beherrscher zu sein.
-Und wenig überrascht bin ich zu lesen, dass aus den Hörnen Amaltheias (was auf griechisch „göttliche weiße Ziege“ bedeutet) die sich um Zeus kümmerte als er noch ein Säugling war, Nektar und Ambrosia flossen. Obendrein brachte ein Schwarm Bienen ihm Berghoning.
Es hängt auf
unserer Erde ganz einfach alles irgendwie? zusammen.
- Und ich habe
selbst in dem einfachen Haus auf der Waldlichtung heutzutage Zugang zu dieser
„Traumwelt“ dank der Technik und damit zu einem gesammeltem Wissen und Erfahrungen anderer wie es nie grösser in
unserer Geschichte existiert hat.
Und mit jeder Minute wird „Cornucopia“ mehr
gefüllt...
- Es ist zudem
noch ein Traum aus dem es kein böses Erwachen geben kann.
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