Hintergründiges

8. Oktober 2013

Noch ein "Sonnen-Kollektor"

Diesmal baue ich allerdings an einem „Bio-Sonnen-Kollektor“!

- Genau das wird es im wahrsten Sinne des Wortes mit den Bienen werden denn sie sammeln ja nichts anderes als die durch Pflanzen umgewandelte Sonnenenergie.
Es wird allerdings ein wirkliches Langzeitprojekt, denn ich rechne nicht mit einer Honigernte im ersten Jahr.

- Nicht nur bei uns Menschen dreht es sich um die Energie (und wird sich immer mehr darum drehen im gleichen Maße wie unsere bisher genutzte Energie zur Mangelware wird ganz abgesehen davon dass wir das Verbrennen auf Dauer gar nicht weitermachen können).

- Auch bei den Bienen dreht es sich letztendlich darum, denn Honig ist die Energie welche die Bienen überleben lässt.
Auch wenn sie scheinbar auf Zuckerwasser den Winter durchstehen können, so ist das nichts anderes als ein billiger Energieersatz der bei weitem nicht den wertvollen Inhalt des Honigs besitzt.

- Und da ich gerne Zusammenhänge herstelle um ein besserverständliches Bild zu bekommen, ich mich ja ausgiebig mit alternativer Energie beschäftigt habe...was liegt also näher für mich als so einen Zusammenhang zu bekannten Dingen herzustellen.

- Selbst wenn ich mich wiederhole: das Internetz ist eine unerschöpfliche Quelle aus der ich schöpfen kann denn dort fand ich dass:
ein Kilo Honig ca. 3060000 Kalorien enthält..was mir zwar nichts sagt, aber umgerechnet so sind das ungefähr 3,6 kWh.
Und mit der Größe bin ich in mehr bekannten Gewässern unterwegs.
Im Vergleich dazu, so produziert zum Beispiel ein Luft-Sonnen-Kollektor bei Sonne die gleiche Energiemenge in vier Stunden. Naja, das ist ja schon eher eine Bild für mich.

- So ein Volk in einer Warrébeute kann in einem „normalen“ Jahr gut und gerne 15 kg sammeln die man ernten kann und dennoch genügend Honig den Bienen überlässt (oft wesentlich mehr, aber ich will keine „Freudenrechnung“ hier anstellen sondern nur eine ungefähre Auffassung bekommen um wie viel Energie es sich handeln kann).

- Das sind also ungefähr 55 kWh oder aber ausreichend Energie um meinen  Kalorienverbrauch an Bord (ich hacke ja nicht gerade Holz und da reichen theoretisch 200 Gramm Honig pro Tag) für gute drei Wochen, oder mit ein wenig Hunger einen Monat zu decken.
Die Energiegrösse verstehe ich schon wesentlich besser!

- Auch wenn die Berechnungen theoretisch sind, so zeigen sie mir doch: es kann einen Monat mit genügend Nahrung für mich geben und das alles von nur einem Bienenvolk gesammelt!!!

- Also, ich bin langsam aber sicher dabei „Bi(enen)-o-Sonnen-Kollektoren“ auf der Lichtung einen Platz einzuräumen...selbst wenn der zweite "Kollektorkasten“, sprich Beute bisher noch nicht einmal die Werkstatt verlassen hat...



- Das Projekt „Bio-Sonnen-Kollektor“ finde ich sehr spannend und überzeugend, es dauert einfach nur etwas länger ihn ans laufen zu bekommen...

***

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen