Diesmal baue ich
allerdings an einem „Bio-Sonnen-Kollektor“!
- Genau das wird
es im wahrsten Sinne des Wortes mit den Bienen werden denn sie sammeln ja
nichts anderes als die durch Pflanzen umgewandelte Sonnenenergie.
Es wird allerdings
ein wirkliches Langzeitprojekt, denn ich rechne nicht mit einer Honigernte im
ersten Jahr.
- Nicht nur bei
uns Menschen dreht es sich um die Energie (und wird sich immer mehr darum
drehen im gleichen Maße wie unsere bisher genutzte Energie zur Mangelware wird
ganz abgesehen davon dass wir das Verbrennen auf Dauer gar nicht weitermachen
können).
- Auch bei den
Bienen dreht es sich letztendlich darum, denn Honig ist die Energie welche die
Bienen überleben lässt.
Auch wenn sie
scheinbar auf Zuckerwasser den Winter durchstehen können, so ist das nichts
anderes als ein billiger Energieersatz der bei weitem nicht den wertvollen
Inhalt des Honigs besitzt.
- Und da ich
gerne Zusammenhänge herstelle um ein besserverständliches Bild zu bekommen, ich
mich ja ausgiebig mit alternativer Energie beschäftigt habe...was liegt also
näher für mich als so einen Zusammenhang zu bekannten Dingen herzustellen.
- Selbst wenn ich
mich wiederhole: das Internetz ist eine unerschöpfliche Quelle aus der ich
schöpfen kann denn dort fand ich dass:
ein Kilo Honig ca. 3060000 Kalorien enthält..was mir zwar nichts sagt, aber umgerechnet so sind
das ungefähr 3,6 kWh.
Und mit der
Größe bin ich in mehr bekannten Gewässern unterwegs.
Im Vergleich
dazu, so produziert zum Beispiel ein Luft-Sonnen-Kollektor bei Sonne die
gleiche Energiemenge in vier Stunden. Naja, das ist ja schon eher eine Bild für
mich.
- So ein Volk in
einer Warrébeute kann in einem „normalen“ Jahr gut und gerne 15 kg sammeln die
man ernten kann und dennoch genügend Honig den Bienen überlässt (oft
wesentlich mehr, aber ich will keine „Freudenrechnung“ hier anstellen sondern
nur eine ungefähre Auffassung bekommen um wie viel Energie es sich handeln
kann).
- Das sind also
ungefähr 55 kWh oder aber ausreichend Energie um meinen Kalorienverbrauch an Bord (ich hacke ja nicht
gerade Holz und da reichen theoretisch 200 Gramm Honig pro Tag) für gute drei
Wochen, oder mit ein wenig Hunger einen Monat zu decken.
Die Energiegrösse
verstehe ich schon wesentlich besser!
- Auch wenn die Berechnungen theoretisch sind, so zeigen sie mir doch: es kann einen Monat mit
genügend Nahrung für mich geben und das alles von nur einem Bienenvolk gesammelt!!!
- Also, ich bin
langsam aber sicher dabei „Bi(enen)-o-Sonnen-Kollektoren“ auf der Lichtung
einen Platz einzuräumen...selbst wenn der zweite "Kollektorkasten“, sprich Beute bisher noch nicht einmal die Werkstatt verlassen hat...
- Das Projekt
„Bio-Sonnen-Kollektor“ finde ich sehr spannend und überzeugend, es dauert einfach nur etwas
länger ihn ans laufen zu bekommen...
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