- Dieser Törn ist bisher keinem anderen gleich
denn mehr als die Hälfte der Zeit lagen wir bisher vor Anker. Meist nicht weil
wir keine Last hatten, sondern weil es ganz so aussieht als hätte „Land“
Probleme mit den Lasten.
Da wird zum Beispiel ein Produkt gekauft das
nicht die bisher gewohnte Qualität zeigt und schon gibt es Probleme nach dem
Motto: „Wer hat hier einen Fehler
gemacht?“ Statt zu fragen: „Können wir
hier etwas lernen?“
Warum gekauft wird „was immer da ist“?
Ganz einfach: es fängt an und wir knapp und
man nimmt was man kann!
- Und genau diese Haltung führt mich zu dem
Thema, das mich seit über einem Monat intensiv beschäftigt, nämlich die „Immen“,
ein für mich so viel schöneres Wort als Bienen, denn da schwingt „innen“ mit.
- Leider, auch hier steht es nicht recht mit
den „Dingen“ und kaum jemand hat das wohl nicht mitbekommen...denn schon
vor tausenden von Jahren sind wir eine
Verbindung mit diesem Insekt eingegangen.
Wir haben Wurzeln zu diesen Insekten die weit
in unsere eigene Geschichte zurückreichen.
Denk nur, der Honig war vor gar nicht mal so
langer Zeit der einzige, wirkliche Süßstoff!
Dann kam die Zuckerrübe...und den Rest, den
kennen wir.
- Und wir kennen auch die negativen Einflüsse
dieser „Kristalle“!
- Noch keine zweihundert Jahre ist es her, und
man entdeckte (welch ein Wunder?!), dass auch die Biene diesem süßen Stoff
nicht wiederstehen kann und da kam der erste „Bruch“.
Die Menschen tauschten den Honig gegen Zuckerzeug...denn
Honig ist etwas ganz etwas anderes als Zucker. Im Honig ist eine gesammelte
Feinheit, die der Zucker aus einer einzigen Pflanze, ob Zuckerrohr oder –rübe
nie erreichen kann.
- Und damit begann der Untergang der
Bienen...oder um es schlicht und einfach auszudrücken und wie wir es ja aus
unserer, das heißt, der Geschichte des „weißen Mannes“ kennen: wieder einmal
haben wir Glasperlen gegen Gold getauscht.
Das ist ein Geschäft das wir nur „all zu gut“
beherrschen!
- Das ist ein Geschäft das des Kapitalismus´
Ziel schlecht-hin ist!
- Allerdings zeigt sich diesmal, dass wir die
Rechnung ohne den Wirt gemacht haben...wir sind langsam dabei einzusehen dass wir von
den Bienen abhängig sind...und nicht umgekehrt.
- Auch wenn es so manche Bienenhalter nicht
wahr haben wollen.
***
6 Kommentare:
Ersatzwährungen in Frankreich: Bezahlen mit Bienen
Quelle:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/frankreich-mit-regionalgeld-gegen-die-krise-a-907530.html
Aha, Käpt´n (Schlaumeier)!
Er hat wohl die eigene "Goldmine" der Zukunft- verborgen mitten im schwedischen Wald- im Visier! :))
Hej Maroni
Nicht die eigene Goldmine, sondern das Schlaraffenland natuerlich...ich hab es ja bald schon zur Hälfte...also das Land wo Milch und Honig fliessen!
Aber vorher wird noch ein Winter ueber die Lichtung ziehen und bis dahin heisst es mein "Luft-Erde-Sonnen-Hybrid--Kollektorprojekt" fertig zu stellen.
Uebernächste Woche bin ich an Land und da heisst es: graben
Und dann die Herausgabe der "Sterntaler" Währung ankurbeln...
Gruss von der Rotterdamer Reede
Kap Horn
"Eine wirklich gute Idee erkennt man daran, dass ihre Verwirklichung von vornherein ausgeschlossen erschien." (Albert Einstein)
Hej Käppi
Weiterhin viel Erfolg mit Deinen Projekten. Ich lese interessiert mit ^^
Mit einem lieben Sommergruss vom Bodensee,
Wildottir
Hej Wildottir
Danke, wird schon werden denke ich.
Als nächstes werden die Rohre meines "Luft-Erde-Sonnen-Hybrid-Fängers" eingegraben und dann gehts an das Bienenbeutenschreinern.
Zwei oder drei solche Bienenhäuschen will ich bis zum Fruehling fertig haben...
Ganz herzliche Gruesse von der Nordsee...langsam auf dem Weg an Land
Käppi!
Ist mir auch schon aufgefallen, daß sogenannt erfahrene Imker ihren Immen den ganzen Honig und ihr Propolis wegnehmen und sich dann wundern, wenn mit Industriezuckerfütterung die Völker krank eingehen.
Hej Roland
Das ist die Raubgier...scheinbar etwas das uns Menschen "auszeichnet"
Fuer mich ist der Honing (bestimmt allerdings fuer viele Imker) nicht die treibende Kraft um Bienen zu halten...sondern die Bienen an sich.
Roland, da öffnen sich fuer mich neue Welten.
Gruss
während ein recht neuer Mond das Sternenfeld mäht
Kap Horn
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