Oder die schwarze Erde.
- Seit über einem Jahr verfolge ich jetzt
schon die mögliche Erdverbesserung mit Hilfe von Holzkohle
- Es ist recht einleuchtend für mich dass
die Mikroorganismen wegen der Porosität in der Holzkohle eine riesen Oberfläche
bekommen um sich anzusiedeln. Und geht es ihnen gut, dann geht es der Erde gut und damit gedeihen die Pflanzen von ganz alleine!
- Selbst kompostiere ich ja schon über 25
Jahre, ein Warmkompost der auch im Winter die Haushaltsabfälle verarbeitet
steht seit 20 Jahre im Garten und ich sehe ja mit eignen Augen wie durch all
die Jahre meine Humusschicht im Garten deutlich zugenommen hat.
- Im Schnitt denke ich werden ungefähr 5-600
Liter Kompost und Blumenerde aus Kuebeln und Töpfen jedes Jahr im Garten
verteilt.
Vom Holzofen entsteht allerdings nur Asche als
Verbrennungsrückstände, von Holzkohle ist da keine Spur.
- Allerdings habe ich recht viel Schnittreste
im Wald und statt wie bisher alles so weit wie möglich „restlos“ zu verbrennen,
werde ich die Glut beim nächsten Mal entweder ablöschen oder zudecken.
Damit habe ich dann schon einmal meine eigene
Holzkohle als Ausgangsprodukt.
- Dann werde ich einfach die Kohle durch den
Kompost schicken und im Herbst dürfte sie fertig sein um auszubringen und
einzugraben. Oder aber ich gäre fermentiere sie an einem „stillen
Örtchen“ wo sie so langsam "vor sich hinstinken kann um biologisch geladen zu
werden“ was ja alle immer wieder befürworten.
Mal sehen...egal wie, aber die Kohle kommt in
die Erde und eine Mulchschicht wie immer obendrauf.
- Das "Versuchsbeet" ist ja schon da und der
Anfang für die Holzkohlenherstellung ist auch schon aufgesetzt!
- Es ist auf alle Fälle noch so ein Langzeitprojekt bei dem Zeit und Geduld zu haben gelernt werden kann!
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