- Dank dieser unerschöpflichen Quelle des
Internetzes so hat sich meine neue Idee für einen Luft-Sonnenkollektor-Hybriden mittlerweile herauskristallisiert.
- Dort wo mein „verschwundenes " Panel angebracht war, (die Versicherung zahlt für einen Ersatz alles was über
180 € hinaus geht) kommt wieder ein Panel hin, allerdings diesmal gleichzeitig
auch als Wärmequelle.
- Wie ich schon lange weiß so arbeitet ein
Panel am effektivsten bei ungefähr fünfundzwanzig Grad. Allerdings selbst im
Winter kann, wenn die Werte aus dem Netz korrekt sind, die Rückwand des Panels über fünfzig Grad
warm werden. Aber selbst wenn es nur zehn Grad wärmer wird, so ist das in einem unbeheizten Haus jede Menge und die Luft wird trockener.
Weitere Recherchen haben ergeben dass ich
keine Scheibe vor dem Panel brauche, denn die Wärmeverluste sind laut dem „Frauenhofer
Institut“ und anderen Quellen verglichen mit dem Leistungsverlust an Strom versummbar.
- Und damit ist der Bauplan für den, laut Fachsimplern (ein abschreckendes und ein verständliches Beispiel) auch als "Photothermie" benannten, Luft- Sonnenfänger beinahe fertig.
Ein einfacher Holzkasten wie gehabt, die Rückwand
aus dünnem Sperrholz (die werde ich allerdings wieder isolieren, die
Seitenwände aber nicht, Holz isoliert genug).
Keine Acrylatscheibe sondern das Panel wird
Scheibe und Wärmeproduzent in einem. Die Luft wird hinten am Panel entlang
geleitet.
Ein Ventilator von ungefähr 150 m3/h die
Stunde dürfte ausreichen, ein Thermostat und Thermometer ist alles was noch
dazu kommt.
Die Idee ein transparentes Modul zu benutzen scheiterte am Preis, das wird direkt drei Mal so teuer.
Die Idee ein transparentes Modul zu benutzen scheiterte am Preis, das wird direkt drei Mal so teuer.
- Nicht nur dass ich also das Photovoltaikpanel
kühle und damit mehr Strom bekomme sondern ich nutze gleichzeitig die Überschusswärme.
Außerdem werden die Kosten für den Sonnenfänger ja geringer da ich wesentlich
weniger Material gebrauche.
- Jetzt muss ich mir nur noch überlegen wie
ich das Panel gegen Diebstahl befestige und dann kann es losgehen.
Das wird leider allerdings noch einige Zeit
dauern, einerseits liegt der Schnee einen halben Meter hoch und leider ist die
kommenden Monate meine Zeit an Land recht begrenzt.
Andererseits, es reicht wenn der neue
Sonnenfänger im Spätsommer am Platz ist.
- Aber meinen Prototyp
könnte ich schon bald dementsprechend verbessern oder erneuern um eigene
Erfahrungen zu sammeln! Das ist an einem Tag gemacht.
- Diese Wintersonnenstrahlen auf der leeren Wand
werde ich mir gleich zweimal fangen...
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