- Die „heißen Eisen“ vom letzten Mal sind zum
Teil geschmiedet, zum Teil nicht. Also wie immer!
Fertig wurde ja der Luft-Sonnenkollektor,
ja selbst ein kleiner für das Gartenhaus
in der Stadt und das Ergebnis war besser als ich dachte. Bisher!
Die Leiter hat ihren Platz an der Wand des
Gästezimmers gefunden, die Batterien tauschte ich doch nur gegen zwei von
normaler Qualität, denn die welche ich fand entsprachen nicht meinen
Vorstellungen.
- Statt des Giebels riss ich das kleine Dach
ab und malte die Rückseite vom Stall (oder war es schon vorher?). Aber die Tür
vom Erdkeller hat einen neuen Anstrich bekommen.
Das Etagenbett steht noch immer im Geschäft,
und dort bleibt es wohl zumindest dann bis kommendes Jahr.
Auch die Windradstütze, obwohl einfach zu
machen, ist nicht verschoben worden und das Holz liegt noch immer, zwar
gestapelt aber ungespalten, im Wald, denn irgendwie lief die Zeit davon.
Das Haus und alle Buden in der Stadt fertig zu
malen hatte Vorrang.
- Aber ich habe schon wieder ein paar neue Ideen
(und „alte“ Arbeiten) die ich ausprobieren möchte.
Das Holz wird diesmal gespalten und abgedeckt,
denn auch nächstes Jahr kommt ein Winter und dann wird es mein Brennholz sein.
Erst wenn das getan ist wird die nächste Tanne gefällt, nicht vorher.
Die Kartoffeln kommen in den Keller, der Lauch
in die Tiefkühltruhe bevor der Bodenfrost einsetzt.
- Da ich den Schlauch um den Brunnen zu leeren
wegtun musste wegen den Waldarbeiten des Bauerns, so werde ich sehen ob ich
nicht einen kürzeren Schlauch und die kleine Pumpe die mir als Dusche in der
Sauna dient benutzen kann um frisches Wasser in den Brunnen zu bekommen.
- Allerdings, was nützt mir das frische
Wasser, wenn es dann wieder wochenlang ungerührt im Brunnenschacht steht?
Und dann kramte ich mein Aquarianerwissen mal
wieder aus: Sauerstoff heißt die Lösung natürlich.
Dem Wasser im Brunnen gehört Sauerstoff zugeführt
um das positive, aerobe Bakterienleben in Gange zu bekommen.
Ich habe mich mal auf dem Zubehörmarkt für Gartenteiche
umgeschaut, aber die Lösung mit einer solaren Luftpumpe erschien mir zu teuer.
Dann fand ich eine einfache Pumpe und ein
kleines Sonnenpanel für ein Drittel des Preises (alles für 25 €). Die Pumpe
hänge ich recht tief in den Brunnen, das Ende des Gartenschlauches wird einen
Styropurschwimmer bekommen und damit die Pumpe am Platz halten.
Bis maximal 500 l/h kann ich damit umwälzen
und feinverteilt auf die Wasseroberfläche plätschern lassen.
Meiner Erfahrung nach kann das dem
Brunnenwasser nur gut tun und zur Qualitätsverbesserung beitragen.
- Dann ist der Herbst die passende Zeit um die
sechs oder sieben kleinen Wildkirschbäumchen auf der „Lindenwiese“
die dort jetzt schon zwei oder drei Jahre in die Baumschule gegangen sind,
umzupflanzen.
Die Idee einer halben Kirschbaumallee entlang
des Weges hinter dem Stall und des Gästehauses verfolge ich nämlich noch immer.
- Und während des Winters werde ich einen "Plan schmieden" wie ich mit Hilfe der Sonne, einem Gartenschlauch, einem alten Fenster, einem Kanister und ein wenig Zubehör eine Warmwasseranlage bauen werde...
- Und während des Winters werde ich einen "Plan schmieden" wie ich mit Hilfe der Sonne, einem Gartenschlauch, einem alten Fenster, einem Kanister und ein wenig Zubehör eine Warmwasseranlage bauen werde...
- So nach und nach gestaltet sich „Svenserum“...und
es ist beruhigend zu wissen: fertig werde ich nie!
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