- Schon seit geraumer Zeit verfolge ich
die Entwicklung des Elektrorades und der Entschluss mir so ein Gefährt
anzuschaffen ist ein gutes Stück näher gerückt.
Der Anlass? Ich sah vor ein paar Wochen die
Freude im Gesicht einer jungen Frau die mit einem solchen Rad unterwegs
war. Das Gefühl von Freiheit hat nur so von ihr ausgestrahlt.
- Die Preise haben sich in den letzten zwei,
drei Jahren eingependelt, die Reichweite ist bei ca. 40-60 km stabil geworden,
obwohl das ja sehr abhängig von äußeren Bedingungen ist wie Gewicht, viel
bergauf und so weiter. Von der Batterie ganz zu schweigen.
Die Technik es noch immer relativ einfach und
leicht überschaulich. Salatöl für die Kette und die Naben ist das einzige
Schmiermittel und ein Tag unterwegs verbraucht nicht mehr Energie als mit einem
Staubsauger zwanzig Minuten durch die Wohnung zu „fahren“.
Ich weiß zumindest welches „Fahren“ mir da
besser gefällt...!
- Jetzt habe ich ein Modell gefunden, dass meiner
Idee von dem was die Konstruktion betrifft wie zum Beispiel die Batterie tief
anzubringen wegen des Schwerpunktes, 28“ große Räder, acht Gänge, Korb und
Gepäckträger zum Transport, entspricht.
- Warum ich nicht mit meinem „normalen“
Fahrrad weiter radele?
Weil auch ich bequem bin!
- Aber das ist nicht der einzige Grund, denn
wenn das Radeln selbst bergauf leicht geht, dann bleibt das Auto bestimmt noch
mehr stehen als bisher!
Im Sommer sind dann wohl auch die 35 Kilometer
über kleine Wege von der Stadt nach Svenserum einfach zu bewältigen.
Und da ich ja Dank dem Torp viel über
Photovoltaik gelernt habe, so ist es kein Problem mehr für mich eine
Sonnenladestation für das Rad zu bauen!
Svenserum hat ja schon die Möglichkeit die Batterie für den Rückweg wieder aufzuladen!
- Jeder weiß wie viel Freude eine Radtour im
Mitwind vermittelt, wie viel mehr erst wenn man sogar Mitwind im Gegenwind hat!
- Und wie man sieht, es gibt ganz klar „Ausbaumöglichkeiten“
für längere Strecken...
***
2 Kommentare:
Kann dir aus Eigenerfahrung nur zu dieser Investition raten.
Unsere "Hügellandschaft" macht so viel mehr Freude erkundet zu werden.Und für kurze Strecken bleibt tatsächlich das Auto im Stall!
Hej Maroni
Ja, obwohl ich mich entschieden habe fuer so einen "Easy rider", so tut es gut die eigenen Gedanken bestätigt zu bekommen!
Danke.
Uebrigens geht weit weniger Energi drauf von der erzeugten Elektrizität als das was wir essen muessen um dann mit nur einem viertel der Energie in die Pedale zu treten.
Von der Herstellung und dem Transport fuer das Essen mal ganz abgesehen!
Das ist also umweltschonender als man annimmt!
Und noch dazu wie Du schreibst, das Auto bleibt mehr im Stall.
Japp, ein "Easy rider" kommt ins Haus!
(und in einer Woche auch noch ein Welpe der Rasse: Irish Softcoated Wheaten Terrier! :-) )
Kap Horn
Kommentar veröffentlichen