Für alle welche hier schon länger mitlesen und
sich fragen was denn so aus meinen verschiedenen Ideen und Projekten geworden
ist: hier eine kurze Zusammenfassung aus der Schmiedewerkstatt.
- Unter meiner Frühlingspause habe ich wie
schon geschrieben als erstes die Nanofarbe
aufgetragen. Ob sie einen Effekt hat weiß ich noch nicht, das wird der nächste
Winter zeigen denn: das „Projekt Ofen“
liegt erst einmal auf der langen Bank.
Warum?
Keiner der drei möglichen Plätze sagt mir
wirklich richtig zu, es macht irgendwie nicht richtig „klick“ und nach sechs Wintern
kann ruhig noch ein siebter ohne Ofen kommen.
- Ich stelle immer mehr fest: die Eile mit den
Dingen ist nicht wichtig, denn nach sechs Jahren weiß ich nur zu gut: manches
wird, manches dauert, manches wird nie sondern bleibt einfach nur ein Traum.
Das ist ganz einfach meine Art die mich ausmacht!
- Dann wurden natürlich wieder Kartoffeln wieder
in den Boden gelegt. Von meinem eigenen Saatgut "Asterix" weil rote Schale, kamen nur wenige in die
Erde denn zu meiner Freude fand ich „Bintje“, eine feste, gelbe Kartoffel die
ich schon immer mochte, die aber jahrelang vom hiesigen Markt verschwunden war,
wieder.
Und da die Lauchernte vergangenes Jahr so gut
ausgeschlagen ist auch der auf ein Neues gepflanzt worden.
- Endlich ist auch das kleine Blechdach
hinter dem Plumpsklo abgerissen, auch dort ist die Wand jetzt gemalt und in der
Scheune selbst ist das Ordnungschaffen ein kleines Stück weiter gekommen.
- Und wenn´s dem Bauer zu fest, dem Seemann zu
schauklig unter den Füssen wird, dann versucht er es mit der Luft.
Meine
Fliegerausbildung habe ich abgebrochen, die Zeit reicht einfach nicht dazu
aus, ich bin zu lange weg.
Aber, die Lust zu fliegen ist noch da! Also,
da ich mit im Club bin und Segelflieger kenne, so fliege ich einfach mit. Es
ist fast wie vorher, aber ohne Schulstunden. Ich zahle die Schleppgebühr, kann mitfliegen
und selbst steuern, habe aber keinen Druck einer Ausbildung über mir.
Also war ich viermal im „Blauen“, und ein Flug
brachte uns auf 1100 Meter Höhe bis unter die Wolkendecke.
Da wurde die Welt auf einmal dreidimensional
und es war ein phantastisches Erlebnis.
- Das Video ist zwar nicht von mir, spiegelt aber genau mein Erlebnis. Es ist der gleiche Flieger bei gleichen
Wetterbedingungen, mein Heimatflugplatz und Magnus der vorne, auf "meinem" Platz sitzt und steuert.
Wenn ich es mir anschaue, dann bin ich wieder
in dieser Welt, spüre wie es sich anfühlt...
- Und zu guter Letzt das Langzeitprojekt überhaupt. Die „Linde von
Svenserum“.
Sie steht ihrem dritten Sommer auf der Lichtung entgegen, mitlerweile „frei und ungebunden“ denn sie hat wohl sichere, tiefe Wurzeln getrieben.
Sie steht ihrem dritten Sommer auf der Lichtung entgegen, mitlerweile „frei und ungebunden“ denn sie hat wohl sichere, tiefe Wurzeln getrieben.
Irgendwann bekommt sie auch eine richtige Bank um ihren Stamm.
- Vielleicht...
***
Boahh - Schneeflocken rund ums Segelflugzeug, das habe ich noch nicht erlebt *staun*. Mitfliegen und ab und zu mal selbst steuern durfte ich ja auch ein paar Mal - ein Traum, von dem ich heute, fast 20 Jahre später, immer noch zehre. Macht ihr Windenschlepp oder Motorschlepp mit einem zweiten Flugzeug?
AntwortenLöschenImmer genug Wind unter den Tragflächen wünscht dir die
Schnegge
Hej Schnegge
AntwortenLöschenJa, das sind unvergessliche Erlebnisse.
Wir werden mit einem Flieger hochgeschleppt.Recht anstrengend fuer einen Anfänger hinterher zu steuern.
Hier können sogar Meister vom Himmel fallen...
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