Manchmal denke ich: es ist alles gesagt, es ist
alles schon gedacht und auch getan, es wiederholt sich nur. Die Kulisse ist
neu, das Schauspiel das gleiche.
- Es gab eine Zeit, da hatte ich alle
Antworten auf die Fragen des Lebens, dann, dann kamen stattdessen auch meine
Fragen, Fragen die ich selbst gestellt bekam von denen die damals älter waren.
- Aber langsam gehen mir selbst die Fragen aus,
langsam so...ja so was eigentlich?
Immerhin, auch das ist ja noch eine Frage.
- Manchmal denke ich: auch das Fragen führt zu
nichts, außer zu neuen, denn im Grunde liegt die Antwort auf der Hand: lebe,
schlicht und einfach. Erlebe wie es kommt.
- Es ist wie es ist und es kommt wie es kommt,
weder mehr...noch weniger.
Wenn meine Fragen aufhören, hört auch mein Suchen
nach Antworten auf und damit kehrt Ruhe ein, Ruhe um das Leben zu leben,
betrachten zu können als das was es ist.
- Eine Unergründlichkeit.
- Die Physiker zum Beispiel meinen mit der Quantentheorie
das letzte, kleinste Bauteil gefunden zu haben. Wie kann man nur so gescheit
und gleichzeitig so dumm sein?
Es steckt immer „mehr dahinter“ als wir
annehmen. Zum Glück, denn das kleinste Bauteil zu finden bedeutet an das Ende
dieses Weges zu kommen.
- Wie langweilig!
- So viel mir „Svenserum“ auch bedeuten mag,
aber es kommt die Zeit, wo auch das vorübergegangen ist...
oder vielleicht auch nicht!
- Und dann, dann gibt es Antworten auf Fragen
die sich nicht in Formeln oder Gesetze, weder Philosophie, Religion oder
sonstige Schemen einordnen lassen, und dennoch klar sind...
- Bekomme jetzt bloß nicht die Motten.
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