Vor zwei Wochen sah es noch so aus:
- Der vergangene Winter, auch wenn noch ein Rückschlag
kommen kann, ist vorbei.
Und schnell ist es gegangen dieses Jahr. Vor
drei Wochen tränkte der Schnee förmlich die Landschaft, innerhalb zwei Tagen
kam mehr als ein halber Meter vom Himmel gerieselt. Dann wurde es auf einmal
minus 28 Grad nachts kalt.
Und nur ein paar Wochen später sind es
plötzlich zehn Grad warm und der Schnee schmilzt während man zuschauen konnte.
- Ich selbst bin froh darüber, auch wenn es
nicht gerade ein skandinavischer Winter war, aber das Leben wird um so vieles
leichter, der Bewegungsraum ist nicht so eingeschränkt und Waldarbeit ist
möglich.
- Und nicht nur die, sondern ich habe den Mast
des Windrades verstärket und das die Flügel besser ausgewuchtet. Jetzt läuft es
bei einem Windhauch von alleine an und es sieht so aus als würde es auch bei
nur wenigen Meter pro Sekunde schon ein wenige Ladung in die Batterien bringen.
Na also!
- Die Holzarbeit für den kommenden Winter ist
schon wieder in Gange gekommen und damit liege ich zeitmässig „gut im Rennen“.
Zu den Tannen kam dann gestern noch eine Espe die der Bauer für die Rehe
fällte. Sie mögen die Knospen und da sie direkt hinter dem Stall lag, so sagte
Torghny: „Kümmere Dich drum.“
Er weiß darum dass er mir gutes Brennholz
geschenkt hat. Danke!
Jetzt liegt sie schon in Stücke geschnitten
unter Dach und wartet nur noch auf das Spalten.
- Bei zehn Grad Wärme, so stehen die Fenster
auf weiter Gabel und lassen mich und Haus aufatmen!
- Der nächste Winter kommt zwar gewiss, aber
bis dahin liegt ein Frühling, Sommer und Herbst dazwischen...ahhhh!
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