Es fing damit an dass ich wissen wollte wie
weit ich meinen Wohlstand freiwillig zurückschrauben kann, wo es anfängt für
mich an Lebensqualität zu verlieren.
- An die Grenze bin ich, wie ich schon
erwähnte, letzten Winter dann wirklich gestoßen und das war sehr
aufschlussreich für mich und eine Lebenserfahrung mehr.
Ich war eine Zeitlang kurz davor, das Projekt
einfach aufzugeben, fragte mich was es sollte, warum auf diesem Platz noch
weiterhin Zeit und Arbeit zu investieren.
Doch dann kam der Frühling und damit Licht in
die Dunkelheit, auch in die der schweren Gedanken.
- Also machte ich weiter, denn noch immer bin
ich motiviert dieses kleine Haus funktionstüchtig zu erhalten und wo möglich
auf einfache Weise zu verbessern.
Es sind nicht nur die Erlebnisse von eigener
Art die mich noch immer diesen Platz aufsuchen lassen, es liegen auch schon
lange ganz andere Gedanken dahinter.
- Was mir die Jahre mit „Svenserum“ nämlich auch
gezeigt haben: hier ist tatsächlich eine Lebensgrundlage in Form eines Hauses
das genügend Grund und Boden, genügend Energie hat und mit einem Minimum an
Aufwand und Geld erhalten werden kann ohne meine Freiheit zu verlieren.
Hier kann mich niemand so schnell auf die Straße
setzen wegen unbezahlten Rechnungen...da es fast keine gibt.
Hier bin ich mein eigener Herr!
- Und genau das ist meine stärkste Motivation
überhaupt.
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Hallo
AntwortenLöschenIch lebe fast schon so, wer nicht wirklich mal so gelbt hat, de wird wohl nie begreifen, wie versklavt wir sind. Auch was die Melodie des Ofens angeht, sie wird der Gesang nicht durch Werbeeinblendungen unterbrochen. Klar es braucht Mut, verlieren tut man nur die Tonnen von Rechnungen und Werbung, Wobei das zum Feuermachen gute Dienste leistet.
Ich sage mal Danke