Bald ist es wieder einmal an der Zeit und ich
reihe eine neue Ankunft im Wald an die schon geschehenen.
- Seit dem ich Einzug im Torp gehalten habe (oder
das Torp in meinem Leben), so ist diese Waldlichtung ungefähr zwanzig Mal mein
erstes Ziel gewesen wenn ich nach fünf bis sechs Wochen zur See wieder an Land
komme, die Stadt dagegen nur ein einziges Mal.
Aber nach arbeitsreichen Wochen wo unregelmäßig
immer wieder die Nacht zum Tag wird, so will ich für einige Zeit einfach meine
Ruhe haben.
- Meist bin ich bei Sonne und Dunkelheit, bei
Regen, Schnee und eisiger Kälte den Waldweg dorthin gelaufen und nur in
Ausnahmefällen kam ich mit einem Leihwagen weil es die einzige Transportmöglichkeit
war. Bei Nebel und Sternenhimmel bin ich angekommen, in hellen Sommerabenden sowohl
als auch in finsteren Winternächten. Mal war es rauschend-stürmisch, mal
windstill und leise.
Der Weg war trocken, aufgeweicht, eisig und
hart gefroren unter meinen Füssen oder knietief verschneit. Mal war er mondhell
erleuchtet, ein andermal zeigte mir nur Schneise in den Baumwipfeln wo er
entlang führt.
- Und bald ist es wieder ein Mal so weit.
- Selbst wenn ich merke, der „Reiz des Neuen“ hat
sich langsam verloren, so ist es noch immer mit Spannung verbunden was mich erwartet.
Oder vielleicht besser: wie mich das Haus
empfängt, denn auch diesmal liegen gute sechs Wochen dazwischen seit ich das
letzte Mal die Tür mit dem wohlbekannten Schnappen des Riegels aufschloss, ein
Geräusch das bei stillem Wald der ganzen Lichtung sagt: der Hausherr ist wieder
da.
- Schon beim Eintreten empfängt mich der
wohlbekannte Geruch nach leichtem Rauch der noch immer in der Veranda zu spüren
ist.
Im Haus dagegen ist er fast verschwunden seit
dem ich mit Hilfe von einem kleinen PC Ventilator Luft in das Haus drücke,
statt wie zuvor abzusaugen.
Ein schneller Blick: ist alles in Ordnung...waren Mäuse da die ihr
Unwesen getrieben haben...sind die Batterien geladen?
- Ein Haus das nicht bewohnt ist ändert immer
seinen Geist, denn ich spüre dass das Haus lange stille gestanden hat. Und zwar
in doppelter Bemerkung.
Selbst wenn es mittlerweile zur Routine
geworden ist und die Öfen schnell brennen, so dauert es immer einige Stunden
bis die Stelle wieder „angekurbelt“ ist.
- Durch die Jahre und zu allen Jahreszeiten habe ich diesen Platz immer besser kennengelernt und ich sehe schon am Stand
der Sonne, wüßte selbst ohne Schnee:
- Es ist wieder Januar auf „Svenserum“
geworden.
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