Nein, das hat nichts mit den Tropen zu tun...oder vielleicht doch, denn auch dort geht alles immer mehr in Richtung Unordnung.
- In der Physik beschreibt der zweite Hauptsatz der Thermodynamik dieses Phänomen, das sehr vereinfacht ausgedrückt, behauptet: die Entropie (geliehen vom Griechischen und so viel wie Umkehr Wende bedeutet) oder schlicht die Unordnung, nimmt zu denn alles will sich mehr und mehr gleichmäßig verteilen. Natürliche Prozesse können spontan nur in eine Richtung ablaufen.
Dafür sorgt schon der „Zeitpfeil“ an sich denn die Zeit bewegt sich nur in eine Richtung und ist nicht umkehrbar.
Das gilt für das gesamte Universum, also auch für Dich und mich.
- Ich denke wir alle wissen das da etwas Wahres dran ist, denn wie schnell breitet sich nicht Unordnung aus, während die Ordnung und das Instandhalten eines ständigen Arbeitseinsatzes bedarf.
- Wenn also Unordnung oder gar Zerfall herrscht, dann ist ganz einfach das All-umfassende Gesetz der „Entropie“ am Werk.
- Also, was bleibt mir anderes übrig als weiterhin in die Hände zu spucken und der Entropie auch hier im Wald Widerstand zu leisten... denn wie schnell will nicht Holz, gewachsen aus der Erde, wieder dorthin zurück.
- Der Stall folgt ja wie man sieht dem Gesetz leider nur all zu willig.
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2 Kommentare:
Alles neu macht der November...
Ah, also auch im Virtuellen das eigene Fleckchen "Erde".
Gut geleitet auf neugebahntem Weg zum altvertrauten Ort im "unnötig" schönen Licht, ist was zu finden?
Ja, solches Schubladen-Denken macht Vergnügen und schafft anregend vielwegige Ordnung.
Der Stall sieht aus wie ein krumm gearbeitetes gutmütiges Tier, das seinen Besitzern treu dient, um den Tieren damals, dem Werkzeug und Holz heute Obdach und allem seinen Platz, also gute Ordnung zu schenken. Wie die Sonne dem Stall so warm und jenseitig auf den Dachbuckel und ins Türgesicht scheint, wird er gleich zu schnurren anfangen.
Und Schnurren und Geschichten kann er bestimmt so viele erzählen wie der Stall- und Domainebesitzer,
dem weiter inspirierende Gedanken und flinke Finger gewünscht seien und natürlich Mußestunden mit Musenkuß und Musik im Luftschloß unterm Regenbogen
von den neugierigen, einfach lesestoffsehnsüchtigen
Bloggästen
Hej
Danke, aber die letzten Tage fordern ihren Tribut. Es waren viele Stunden vor dem Schirm, hier und auch fuer die Arbeit.
Ich merke, ich brauche eine Pause...
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