Es ist schon eigenartig. Während die meisten so ein Torp als Sommerhaus betrachten, so sieht es ganz so aus, dass ich genau während diesem Jahresabschnitt die wenigste Zeit hier verbringe.
- Meist ist im Sommer so viel anderes los, da ist die Zeit einfach knapp bemessen für „Svenserum“.
Die Kartoffeln kommen auch ohne viel Pflege klar denn das Mulchen hält das meiste Unkraut fern, die Feuchtigkeit bleibt länger im Boden.
Bäume fällt man im Sommer sowieso nicht sondern die meiste Arbeit besteht aus Grasmähen.
- Aber sobald es wieder, so wie jetzt, langsam auf den Herbst zu geht, so lassen die „Sommeraktivtäten“ nach und ich habe wieder Zeit für mich und Haus.
Wenn die Tage wieder kühler werden, die Luft klar und „crisp“ ist, wenn wieder ein Feuer im Küchenherd brennt und abends der Kamin den Flammentanz im Zimmer spielen lässt, dann fühle ich mich hier wieder zu Hause.
- Die Natur legt sich zur Ruhe oder erwacht, das ist die Zeit die mir gefällt im Wald. Vielleicht weil dann Veränderung spürbar in der Luft liegt?
Ich komme beim Arbeiten nicht so leicht ins Schwitzen dafür sorgt dann die Sauna und sie tut jetzt doppelt so gut.
- Auch wenn das einfache Leben im Sommer um so vieles einfacher ist, so sind gerade Herbst und Frühling die Jahreszeiten die mir am nächsten liegen.
Und selbst dunkle Wintertage haben das ihre wenn das Haus nach einem Tag Anwesenheit aufgewärmt ist.
- Andererseits hat mein bester Freund schon immer gesagt: „ Du brauchst kein Sommerhaus, Du hast ja eine Oase in der Stadt.“
- Ja, er hat wohl recht damit.
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Hallo Kap Horn,
AntwortenLöschenganz ehrlich, da würde ich mich auch zu Hause fühlen in unserer hektischen und gejagten Gesellschaft heutzutage.
Ich wünsche dir eine ruhige See.
heisse Tage in Bayern und jeden Tag neugierig und mit Spannung erwartet was neues aus Schweden zuhören.
AntwortenLöschenDet ser ut til at du har en oase i ditt trädgårsland med!
AntwortenLöschenHej Kariogjon
AntwortenLöschenJaaa, det har jag!