Es ist etwas zu Gange, es kommt etwas in Bewegung auf unserer Welt.
So ist mein Eindruck.
- Die Zeit als es morgen so wie gestern war, die Jahreszeiten den Rhythmus der Menschen prägte und die Veränderungen nur langsam und über Jahrhunderte sich zogen ist längst vorbei.
Das was gestern noch Gültigkeit hatte ist morgen veraltet und überholt.
Es war eine Zeit, die noch immer hier in diesem kleinen Haus im Wald gegenwärtig ist, ihre Schwingungen auf mich ausübt und meine Gedanken beeinflusst, aber der Vergangenheit zugehört.
Und hier folgen ein paar dieser Gedanken...
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- Eine „alte Geschichte“ welche uns Menschen seit dem Auftauchen unseres Bewusstseins begleitet, seit dem wir uns das Wissen um die Vergänglichkeit zu Eigen gemacht haben, ist die Angst vor dem ultimativen Weltuntergang.
Gedanken darum, geformt in Bildsprache weisen viele Kulturen auf und sind nicht nur in der Bibel zu finden oder dem Ragnarök der nordischen Völker.
- Aber es sieht so aus, als würde eine Geschichte immer mehr Fuß fassen in den Gedanken der westlichen Zivilisation und deshalb reicht es wohl auch nur das Datum zu schreiben: 2012-12-21 zusammen mit dem Stichwort Mayakalender.
- Es gibt diese astronomische Übereinstimmung und Erde, Sonne und das Zentrum unserer Galaxie sich in einer Linie befinden, aber mehr als so sagt es nicht aus. Alles andere ist Spekulation in meinen Augen.
Es kann gut sein, dass unsere Welt wie wir sie kennen untergehen wird, es ist sogar recht sicher meiner Meinung nach. Aber nicht auf die Voraussagungen der Maya oder anderen „Sehern“ hin.
- Ich habe Zeit mit Menschen zu sprechen. Lotsen die viele verschiedene Nationaltäten treffen und oft lange Stunden auf der Brücke mit mir verbringen und ein Gespräch sich leicht entwickeln kann, während der Autopilot das Schiff steuert.
Die Quintessenz von diesen Gesprächen ist immer wieder die gleiche: so wie jetzt, so kann es nicht weiter gehen!
Und ich bin mir recht sicher, dass auch Du welche-r diese Zeilen liest den gleichen Gedanken schon hatte und auch fühlt dass unsere Art zu leben keine Zukunft hat.
Aber so recht wie wir uns denn anders organisieren sollten oder das Leben führen ist sehr schwebend.
- Allerdings mit einer Zukunft die im Ungewissen liegt umzugehen ist nicht einfach, und es ist leicht passiert zu resignieren, depressiv zu werden und die Flinte ins Korn zu schmeißen. Die letzte Konsequenz eines Lebens ohne Zukunftsvision ist natürlich dann der Weltuntergang.
Und diejenigen welche ihn predigen begehen im Grunde ein Verbrechen an ihren Mitmenschen denn sie nutzen schamlos die Angst und Visionslosigkeit aus um deren Seelen, Gut oder Beides an sich zu reißen.
- Wir leben in einer Zeit wo die Erde zum ersten Mal auch im Bewusstsein der Menschen rund geworden ist. Wir haben diese Kugel von außen zu sehen bekommen und das ist ein Schritt, der unauslöschliche Spuren hinterlassen hat. Es wird sich zwar erst später zeigen, aber der Schritt ist getan.
- Wir können nicht mehr „entrinnen“ die Erde ist rund wie ein Goldfischglas geworden.
Es ist auch gleichzeitig ein Schritt in eine neue Weltauffassung und damit auch in Richtung eines neuen oder anderen Bewusstseins das schon angefangen hat uns zu formen.
- Statt einem Weltuntergang, so sehe ich die Möglichkeit eines neuen Weltaufgangs an dessen erster Stelle die globale Zusammenarbeit frei von billigen Selbstzwecken steht um die Erde bewohnbar zu erhalten.
Das ist der nächste logische Schritt der auf dieses Bewusstsein folgt selbst wenn wir nach allem Fortschritt jetzt Rückschritte machen müssen.
Die Zeit für pubertäre Machtspielchen geht ihrem Ende entgegen...das ist es was das nächste Bewusstsein ausmacht.
Es ist an der Zeit, dass die die gesammte Menschheit erwachsen wird und die Verantwortung für diese Erde übernimmt. Etwas das aber nur geschehen kann wenn Du und ich diese Herausforderung selbst annehmen.
- Wir haben ja nur diese eine Erde.
- Und es werden immer mehr, die sich dessen bewusst sind.
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3 Kommentare:
Hallo, ich hatte viele Kommentare erwartet! Gefunden habe ich Folgendes: Sie stiegen von der Straße der Sterne hernieder. Sie sprachen die magische Sprache der Sterne des Himmels. Ihr Zeichen ist unsere Gewißheit dass sie vom Himmel kamen. Und wenn sie wieder hernieder steigen, werden sie neu ordnen, was sie einst schufen!
Das ist die Prophezeihung der Mayas. Dazu muß man aber glauben, dass das Leben auf der Erde von Außerirdischen kam und das erscheint wenig glaubhaft
Hej
Glauben tun wir Menschen was wir wollen oder können.
Aber das Leben, das ist. Es kommt nirgendwo her und geht nirgendwo hin. Es war schon vor dem Urknall...
Ein paar Gedanken darueber? Suche mal in dem Blog mit dem Stichwort:
"Urknall" und Du findest drei Beiträge.
"Knallige" Gruesse!
Kap Horn
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