Ich kam gut an...in einem Haus das zum ersten Mal in einem Winter minus drei Grad hatte.
- Die Feuer waren schnell an und ich war früh im Bett denn ich war recht müde vorm Törn und den sechs Stunden Autofahrt auf Winterwegen.
Die leeren Batterien waren mir erst einmal egal...
- Als ich am nächsten Morgen dann anrufen wollte, so zeigte auch die Batterie im Handy ”leer” und das war schon ein wenig dümmer, denn damit war mir diese Kommunikation mit der ”Außenwelt” abgeschnitten.
Wann ein Bus in die Stadt ging konnte ich mit meinem Laptop zwar noch herausfinden, aber auch da war die Batterie schnell am weniger werden.
Als ich dann gegen Nachmittag den Bus in die Stadt nehmen wollte, so stellte sich heraus, dass ich verkehrt geschaut hatte.
Nachdem eine halbe Stunde nach der geplanten Zeit noch immer kein Bus gekommen war, dachte ich mir dass etwas nicht stimmte und ich stapfte durch den Schnee zurück in den Wald und ein warmes Haus.
- Mit der letzten Energie im Laptop eine neue Verbindung für den nächsten Tag gesucht - diesmal zur Sicherheit dreimal überprüft!
- Während draußen das Thermometer schon am späteren Nachmittag weit unter Null zeigte
ich mir ein wenig abgeschnitten von der Welt vorkam, das Licht mir dann heute doch fehlte und ich noch Schlaf nachzuholen hatte, so war mein Tag war tatsächlich schon gegen 19 Uhr zu Ende.
- Mit ein wenig technischem Können so gelang es mir dann am nächsten Morgen nach 12 Stunden ungestörtem Schlaf zumindest mein Handy wieder einigermaßen zu laden...
- Und dann war es wieder einmal so weit...
- die Dächer wollten von einem halben Meter Schnee befreit werden.
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2 Kommentare:
Wünsche für ein gesundes, zufriedenes und glückliches neues Jahr kommen aus dem tiefverschneiten Osten des deutschen Landes!
Licht steigt aus der Nacht
das Schwungrad des Lebens kreist
Ende als Anfang
Gute Verbindungen, Wärme, voll geladene Batterien und keine unliebsamen Energiefresser - und daß still gehegte Wünsche für das Leben an diesem Ort Wirklichkeit werden... dies und mehr für ein gesundes, erfülltes 2011, das gerade erst die winterrot gefrorende Nasenspitze neugierig herausstreckt!
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