Ja, endlich ist dieser graue Monat zu Ende und der Dezember mit Vollmond und Kühle hat seinen Einzug gehalten.
- Diesmal war es ein „schwerer“ Monat, denn mit nur 25 Sonnenstunden war er selbst für diese Ecke der Welt sehr, sehr grau.
- Wie schon geschrieben, so hat die Energie der Sonne und des Windes nicht ausgereicht für „Extravaganzen“. Aber immerhin saß ich nicht dunkel, Licht gab es noch immer.
- Und die Dunkelheit, sie fällt nicht hier oben im Wald, das tut sie in den Tropen wo eben noch die Sonne scheint und eine viertel Stunde später ist es Nacht.
- Nein, hier kriecht die Dunkelheit langsam aber unaufhaltsam. Sie kriecht unter den Tannen hervor, aus dem Tal herauf, aus den Ecken in den Zimmern streckt sie ihre schwarzen Spinnenfinger, schleicht über die Wiese, über den Teppich.
- Diesmal war es ja auch nicht schwer für sie sich zu verstecken, gab es doch viele Tage wo es selbst zur Mittagszeit nicht wirklich hell wurde.
- Spätestens um halb vier ist der „Tag“ zu Ende, denn es ist zu dunkel um noch draußen zu arbeiten und ohne genügend Energie für den Laptop werden die Nachmittage lang und länger. Aber dann ist allerdings auch die Zeit da, um der Dunkelheit zuzuschauen wie sie Überhand gewinnt über das knappe Tageslicht.
- Drei Uhr Nachmittags, und der Tag neigt sich.
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