Nein, nichts Übles!
- Die Pilz- und Blaubeerzeit ist angebrochen und die Möglichkeit eine Mahlzeit Pfifferlinge zu sammeln hat mich in den Wald gelockt. In Begleitung von Thor war ich unterwegs und der kleine Korb fuellte sich langsam mit dem „Gold des Waldes“.
- Aber Thor meinte, dass ich zumindest eine Dusche gebrauchen könnte und außerdem verdunkelte er den Wald, machte seine Anwesenheit mit Grollen und Blitz deutlich und die Stimmung verdichtete sich.
- Und dann, über die nächste Anhebung hinweg wurde mein Blick von Bewegung gefangen. Eine Bewegung so unerwartet und so völlig fremd wirkend...spazierte doch dort tatsächlich vor meinen Augen eine Singschwanfamilie durch den Kiefernwald?
- Die beiden Eltern und fünf Junge mitten im Wald auf matschigem Weg watschelten vor mir aufmerksam aber ohne Angst weg.
- So wie mich die Pilze lockten, so wurden sie wohl durch die Blaubeeren angezogen und die Eltern haben ihr Wissen um gute Nahrung an ihre Kinder weitergegeben.
- Ja, gar seltsam ist mitunter die Welt in der ich mich zeitweise befinde.
Hallo!
AntwortenLöschenEin Glückspilz wer so was Feines direkt vom Wald auf den Teller bekommt... simple living und dann Gold!? Eben Schlaraffenland!
Sieht man's doch, selbst Märchen irren: die erzählen, es liegt hinter der Grießbrei-Grenze, dabei ist es in den schwedischen Wäldern versteckt und eine Goldgrube.
Bei in Götterbegleitung gesammeltem Waldgold sind wenigstens keine Giftschwammerl zu fürchten. Damit einen Gruß aus der Weltgegend, wo die Pilzsorte Pfifferlinge "Reherl" heißt und die Blau- oder Heidelbeeren, "Howan", die man brockt, bis man "Wehdam" im Kreuz hat...
Und weshalb haben die Singschwäne diesen Namen (bin zu faul zu googeln, lieber hier lesend einen Waldspaziergang machen)...
Hej
AntwortenLöschenWarum die Singschwäne so heissen ist auch mir ein Rätsel, denn von "Sirenengesang" kann wirklich keine Rede sein.
Kap Horn
der wie man sieht, tatsächlich keine Giftpilze in seinem Korb hatte...