So fangen ja alle Märchen an, und so fängt auch diese Geschichte an, denn...
- Es war einmal ein Volk die den Namen „Maya“ trugen, eine hoch entwickelte Zivilisation mit noch zum Teil heute gültigen Kulturerungenschaften wie ihr bekannter Kalender zeigt.
- Und wenn man den Archäologen Glauben schenkt, dann baute ihre Kultur auf den Mais als Lebensgrundlage auf. Aber auf Dauer, so wurde die Erde verarmt, die Lebensgrundlage wuchs spärlicher, die herrschende Klasse konnte oder vielleicht besser wollte die bestehende Ordnung nicht verändern in dem man den Mais gegen eine andere Frucht zu tauschen bereit war, es gab Krieg um fruchtbarere Böden auch untereinander, und das Ende der Geschichte ist leider nicht wie im Märchen...sondern das Volk ging unter.
- Ihre Zivilisation zerbröckelte langsam aber sicher, bis sie nur noch zur Geschichte wurde.
- Ein Rückschritt muss ja nicht gleich das Ende bedeuten, sondern vielleicht ist er nötig, um einfach einen neuen Anlauf zu nehmen! Aber leicht wird es nicht fallen, denn wie schnell man sich an Bequemlichkeit und „höhern Standard“ gewöhnt, weiß ich aus eigener Erfahrung.
-Ich probiere ihn, zumindest noch, freiwillig aus.
- Die gerade Spur in die Zukunft erscheint mir nicht mehr sehr erfolgversprechend. Vielleicht ist es an der Zeit zurückzusetzen und eine Neue zu verfolgen.
Ahoi Kap Horn,
AntwortenLöschenwie so oft ist mir dein Text aus dem Herzen geschrieben!
Ja, es ist Zeit neue Wege einzuschlagen und GsD kommen langsam aber sicher immer mehr Menschen zu dieser Erkenntnis.
Vor einigen Tagen fand ich durch Zufall ein Zitat von Marc Twain:
"Als Gott den Menschen erschuf, war er von den Affen enttäuscht. Danach verzichtete er auf weitere Experimente."
Mit etwas Glück hat sich M.T. doch geirrt!
LG
Tika
Hey Captain,
AntwortenLöschenerstmal ein herzliches Danke für deine "simple living" Betrachtungen und Gedanken, die ich sehr aufmerksam und interessiert lese. Außerdem bin ich ganz begeistert von deinen Bilder, die so voller Liebe zur Natur sind, was aber auch ein gutes Auge für die Schönheiten der "kleinen Dinge" voraussetzt.
Zu deinem Bericht "Es war einmal" fällt mir ein Zitat von Nietzsche ein: Alle großen Dinge gehen durch sich selbst zugrunde, durch einen Akt der Selbstaufhebung: so will es das Gesetz des Lebens.
Ich freu mich auch weiterhin auf deine zu Papier gebrachten Gedanken über dies und jenes...
Lieben Gruß Eva
Hej Eva!
AntwortenLöschenEinfach ein "simples" Danke fuer Deine Worte.