Heute ist es ein Schlagwort geworden, denn: der "Trendbewusste" richtet sich beispielsweise minimalitisch ein.
(Sollte mich jemand als trendbewusst bezeichnen, würde ich mir ernsthafte Gedanken über mich machen!)
- Wie es ist, seine Einrichtung auf ein Minimum zu beschränken weiß ich ja aus eigener Erfahrung. Und es ist leichter als viele glauben mögen und es für möglich halten.
Aber für Einrichtungsdesigner und Trendschaffer ist es wohl eher eine Modefliege und was zählt, ist einzig Kapital herauszuschlagen.
Wenn morgen das Überfüllte wieder "in" ist (spätestens übermorgen kommt das zurück, wie mit allen Modeerscheinungen), so verkaufen die gleichen Designer diesen Trend.
Und damit wird es nur hohl, unüberdacht vom Anwender und vorübergehend.
- Für mich selbst bedeutet, weniger Dinge zu gebrauchen und doch mit dem Praktischen im Leben klar zukommen schlicht und einfach: Freiheit.
(eine Waschmaschine vermisse ich allerdings noch immer hier im "Torp“ und dabei wird es auch bleiben).
Wie leicht ist es nicht passiert, dass der Mensch von den Dingen besessen wird, Sklave unter den Ansprüchen wird denen viele versuchen „gerecht“ zu werden um nicht als eine Art von "Sonderling" zu gelten.
- Selbst habe ich nicht mehr "alle Tassen im Schrank" und bin gerade deshalb nicht zu beschränkt. Der offene Raum um mich, der sowieso nicht gerade gross bemessen ist im "Torp", ist mir viel zu wertvoll als dass ich ihn mit vielen Möbeln zustellen will.
- Wo geht Deine Grenze für das „Minimale“?
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